Die rumänische Donau km 845 bis 0

In Rumänien haben wir gleich mehrfach einklarieren müssen. Am Eisernen Tor in Orsova um eine Nacht in Turnu Severin zu übernachten. Tags darauf sind wir dann wieder nach Vidin/Bulgarien um vor dem Delta in Silistra wieder rumänisches Gewässer zu befahren. Auch am Schwarzen Meer mußten wir in den Häfen jedes mal einklarieren.

Diese Festung befindet sich auf einer Insel gleich nach dem Eisernen Tor

Hier ist lange das linke Ufer flach und das Rechte hügelig. 

Die Grenze zwischen Bulgarien und Rumänien. Bulgarische Seite.

Rumänische Seite. Überall vergrabene Bunker.

Hier verlassen wir Rumänien und fahren ab Vidin auf der bulgarischen Seite weiter. Die linke Flussseite ist rumänisch mit weit vom flachen Ufer entfernten Ortschaften und rechts Bulgarien mit den Orten nahe am Fluß auf dem höheren Gelände.

Was hinter der Böschung ist sehen wir den ganzen Tag lang nur sehr selten in kleinen Ausschnitten.

Die Fahrrinne wechselt häufig die Seiten.

Auf der rumänischen Seite sind die Ortschaften alle weit weg vom Fluß

Nach der Wäsche wollte das Auto wohl nicht mehr. Durch das Fernglas aufgenommen.

 Überall wird der Müll einfach hinters Haus Richtung Donau gekippt.

Diese Hütten kann man mieten 

Der gesunkene Leichter wird direkt vor Ort zerlegt.

Ich bin mir nicht sicher, ob diese Flussbagger Sand gewinnen sollen ober die Fahrrinne freihalten. Sie sind häufiger zu sehen.

Braila. In dieser Stadt hatte ich das einzige mal auf der Reise ein ungutes Gefühl, als ich Nachts alleine durch die Stadt streifte. 

Die wenigen Häuschen am Ufer sind alle auf Stelzen.

Typisches Fischerboot auf der unteren Donau. Durch den hochgezogenen Bug sind sie gut für die manchmal sehr hohen Wellen hier geeignet.

Die Schubverbände werden immer größer und häufiger.

Gefischt wird überall sehr viel, meist am Ufer mit der Angel, aber auch mit Netz vom Boot.

Immer wieder frei laufende Pferde am Ufer des 10 km langen Bala Kanals. Es wären auf dem direkten Weg nur noch 347 Km bis Sulina, aber der Hauptarm hat stellenweise nur 1,30 m Tiefe.

Im Kanal herrscht Einbahnverkehr für die Berufsschiffer. Wir warteten etwas 2 Stunden mit den Großen bis wir die Geduld verloren und die wartenden Großschiffe überholen wollten. Einer winkte uns heran und klärte uns über die Situation auf.  Für uns ist es möglich einzufahren, allerdings müßten wir in den Kurven auf entgegenkommende Schiffe achten.

Als wir losfahren, ruft uns die Polizei über Funk. Nachdem wir auf unsere Antwort keine Reaktion erhalten, fahren wir auf die andere Seite zur Polizeistation. Der junge Beamte war nur neugierig und es verlies ihn sein Englisch bei unserer Antwort. Jeder von uns mußte ihm mindestens dreimal die Hand schütteln und mit vielen guten Wünschen hatten wir jetzt auch die offizielle Erlaubnis gegen den Verkehr einzufahren.

Hier ist schon der Anfang vom Delta. Wir haben den Hauptarm verlassen und fahren durch den Bala Kanal, der mehr Wassertiefe bietet.

Nachdem wir Nachts geankert haben geht es weiter auf dem Borcea Arm. Die immer wieder an Land liegenden Schiffe zeigen, wie stark der Wasserstand schwankt.

Überall sehr bäuerliches Leben. Die Dörfer sind weit weg von der Donau.

Die Herden werden von Hirten begleitet. Im Frühjahr bei Hochwasser geht es auch über die Ufer.  

Hier wird Wasser geladen.  Ich hoffe, sie benötigen es nicht zum trinken.

Das Motorboot ist die Polizei. Sie nahmen einen der Fischer an Bord und brausten mit ihm ab.

Wieder zurück auf dem Hauptarm zieht ein kleiner Schlepper einen großen Kahn gegen die Strömung. 

Rumänische Grenzpolizei. Einmal kamen sie fast längsseits nur um uns zu Fotografieren.

Galati hat einen großen Hafen. Hier kommen auch schon Seeschiffe an. Ab hier gibt es keine Probleme mehr mit dem Tiefgang.

Zwischen überwiegend Hochhäusern immer wieder Restaurantschiffe, aber auch alte Kirchen und Parks.

Das Hafenamt wie überall das eindrucksvollste Gebäude. Solche alte Raddampfer sind nicht selten.

In Galati werden offensichtlich auch deutsche Schiffe gebaut

Moldawien hat nur etwas mehr als 700 m Donauufer. Diese sind jedoch für den Außenhandel auf dem Wasserweg enorm wichtig für das Land.  

Pferdeherden sind auf der rumänischen Seite häufig zu sehen.

Die Grenze zwischen Moldawien und Ukraine zu unserer Linken.

Die Ukraine sehen wir leider nur so.

Ab jetzt geht es weiter mit "Das Delta" Es sind nur noch 116 Km bis zum Schwarzen Meer.

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