Das Donaudelta

Kurz vor Tulcea ist ein Großer auf Grund gelaufen. 

Tulcea in Sicht

Der erste Eindruck

Vor allem russische Kreuzfahrer liegen hier

Stellenweise geht es richtig eng zu.

Sehr beeindruckend sind die großen Pelikanschwärme

Boote sind die einzigen Fortbewegungsmittel

erlaubte selbst hineinzufahren.

Das Delta erkunden wir mit einem Ausflugsschiff, da unser Tiefgang es nicht

Die Hauptwege werden von Schwimmbaggern freigehalten

So sieht es außerhalb der freigehaltenen Kanäle aus

Immer wieder liegengebliebene Schiffe

Der Silberreiher ist ein normaler Anblick

Überall Fischer. Es sind größtenteils Urlauber, die einige Wochen Angelurlaub im Delta machen.

kurzer aber heftiger Gewitterschauer.

In Tulcea erlebe ich den letzten Regen für die nächsten 5 Wochen. Es ist ein

In Tulcea ist jeder Meter Kai belegt, so daß wir gegen 10 €/Tag an einem alten Raddampfer, der als Restaurant- und Hotelschiff ausgebaut ist, anlegen.

Hurra eine Tankstelle.

Die erste Wassertankstelle seit Österreich (die in Budapest haben wir ausgelassen). Beim losfahren stecken wir erst mal mit dem Kiel im Schlamm fest. Es gibt aber heute in Ungarn und Serbien welche, diese hatten wir aber nicht benutzt und wussten auch nichts von deren Existenz da es 2007 keinen halbwegs aktuellen Flussführer gab.


Dieses große schmerzhaft stechende Fluginsekt muß stellvertretend für die vielen Plagegeister sterben.

Die rumänische Kriegsmarine auf der Donau

Störche nisten fast auf jedem Telefon- oder Strommasten.

Gorgova ist ein bekannter Touristenort. Wir passieren ihn am 29. Juni 2007

Bei uns hätten wohl die Reifen gequietscht.

Teilweise gibt es moderne touristische Einrichtungen wie dieses Hotel mit Bootsliegeplätzen.

Im Sulina Kanal begegnen wir richtig großen Schiffen ....

...und jeder Menge kleine.

Auch direkt am Sulinakanal gibt es vereinzelt Pelikane und andere bei uns seltene Wasservögel.

Mangels Teleobjektiv bekomme ich fliegende Pelikane selten vor die Linse.

Öffentlicher Nahverkehr.

Die letzten Kilometer vor der Stadt weicht die pure Natur des Deltas zugunsten von Industrie- und Werftanlagen.

Das Ortsschild von Sulina habe ich leider verwackelt.

Die Binnenschiffer ziehen ihr eigenes Gemüse in Blumenkästen.

Ein alter Wasserturm.

Einfahrt nach Sulina

Diese Schiffe halten die Fahrrinne frei von Schlamm.

Ein typisches Boot hier im Delta.

Hier müssen wir einen Platz für die Nacht finden.

Fährverkehr

Auf den Straßen dominieren Traktoren und Tiere das Bild.

Diese Kirche wirkt russisch.                 

Der Hund kann ungestört von Autoverkehr mitten auf der Straße liegen.

Unser letzter Liegeplatz auf der Donau.             

Im Delta wird fast alles entweder mit dem Boot oder dem Handkarren transportiert. Autos gibt es nur wenige.

Bei unserer Ankunft mußten wir uns noch ins Päckchen legen um Abends direkt an der Kaimauer liegen zu können.

Da sich die Mündung mit jedem Hochwasser etwas nach Osten ins Schwarze Meer hinein verlagert, gibt es in Sulina einige alte Leuchttürme mitten im Lande.

Dieser ist zwischen dem ersten und dem folgenden Leuchtturm nur noch durch ein paar Kilometer Schilf vom Meer getrennt.

Wir verlassen das Binnengewässer Donau um durch eine kilometerlange mit Steinwällen geschützte Fahrrinne aufs offene Meer zu gelangen.

Endlich das Meer und ein letzter Pelikan

Der neue Leuchturm an der Ausfahrt ins Schwarze Meer

Hier endet unsere Fahrt auf der Donau. 2411 Flußkilometer liegen hinter uns und es geht weiter auf dem Schwarzen Meer Richtung Bosporus.

Ein Versuch unsere gefahrene Strecke vom Donaudelta nach Istanbul einzuzeichnen.