Über diese Webseite erreichte mich in 2009 eine Anfrage ob ich in 2010 die Donau auf einem kleinen Verdränger befahren möchte. Es sollte am 9.Mai 2010 los gehen und da ich das darauffolgende Wochenende mit den Freunden vom Donau-Forum verabredet war beschloß ich so lange mit zu fahren, daß ich am darauffolgenden Freitag in Schlögen bin.

Einige Tage vor Abreise kranten wir das Boot in Sinzing......

... und machten eine Probefahrt.

Am Sonntag den 9.5. starteten wir bei gemischtem Wetter.

In Regensburg wählten wir den Weg durch die Sportbootschleuse Richtung Steinerne Brücke.

Es ist das erste mal daß ich diesen Weg mit einem Motorboot befahre.

Am Eisernen Steg liegt ein alter Raddampfer.

Rasch sind wir an der Walhalla ....

.... und an der Schleuse Geisling. Mit dem Segler war hier die erste Tagesreise auf der Donau zu Ende.

Regen und ......

..... Sonne wechselten sich ab.

Allmählich neigt sich der Tag und wir fahren deshalb recht schnell um noch bei Tageslicht Deggendorf zu erreichen.

Das Wochenende nutzen viele um einen Tag an der Donau zu verbringen.

Beim Motorbootclub Deggendorf hat anscheinend die Saison noch nicht so richtig begonnen.

Die erste Nacht verbringen wir im Schutzhafen Deggendorf.

Am nächsten früh geht es weiter ......

... am Verladehafen vorbei ....

.... Richtung Passau und österreichischer Grenze.

Die Isarmündung nähert sich. Drei Jahre vorher sind wir mit dem Segler ....

direkt hier an der Engstelle  ....

gleich neben der roten Boje aufgelaufen.

Die Strecke Deggendorf - Vilshofen ist eng und stark befahren.

Die Fähren sind auf unseren Karten fast alle vermerkt.

Jede einzelne Boje und wichtige nautische Informationen wie die jeweiligen Funkkanäle sind auf den Karten von Pierre Verbergh eingetragen.

An einer Stelle sind fast alle Bäume von Bibern angefressen.

Der erst 2 Jahre alte Sportboothafen Vilshofen .....

... liegt direkt neben dem Sportflugplatz.

Oberhalb von Passau werden Windkraftwerke zur Verschiffung gelagert.

Warten auf die Schleusung ....

... vor der Schleuse Kachlet.

Ein kleines Video von der Reise

Die Reederei Wurm & Köck betreibt heute als einzige die Linienschifffahrt.

Im Obernzeller Sportbootclub übernachten wir.

Die Fähre war früher deutsch-österreicher Grenzübergang.

Wie es wohl das Beiboot eines Seenotrettungskreuzers nach Bayern verschlagen hat?

Es muß wohl nach mir benannt worden sein. ;-)

Die Gastliegeplätze in diesem ansonsten sehr schönen Hafen liegen etwas unruhig im Schwell.

An unserem dritten Tag meint das Wetter es gut mit uns.

Die Schleuse Jochenstein ist in Sicht.

Mir gefällt dieser Abschnitt mit Fahrwasser über die ganze Breite und den bewaldeten Bergen.

zwischen Passau und der Schleuse Aschach.

Das Schleusentelefon ist wohl wie die Schleuse von 1955.

Bei dem Wetter ist das warten angenehm.

Wenn wir die Schleuse verlassen befinden wir uns in Österreich.

Wo auf einer Insel im Unterwasser der Schleuse ....

bei Flußkilometer 2203 der Sage nach die Donaunixe Isa, eine Schwester der bekannteren Loreley wohnte.

Auf die vielen Fahrradfähren muß besonders geachtet werden, da sie oft völlig unberechenbar ablegen.

Von der Garage aus auf Schienen direkt ins Wasser ist der Traum eines jeden Bootfahrers.

Hier im Yachthafen Schlögener Schlinge bin ich drei Tage später wieder verabredet.

Die Schlögener Schlinge gilt als eine der schönsten Stellen an der Donau.

In Untermühl befindet sich ein kleiner Sportboothafen.

Schloß Otterheim ist schon von weitem zu sehen.

In Linz wollen wir im Winterhafen übernachten.

Der Katamaran Paradiso ist schon 2007 bis zum Schwarzen Meer und zurück gefahren. Abends werden wir mit den Eignern Brigitte und Andreas Kastler bei einem Glas Bier alte Donauerinnerungen wecken. Sie wollen dieses Jahr auch wieder donauabwärts bis Serbien fahren.

Ab Linz regnet es fast ununterbrochen in Strömen.

Unterhalb der Burg Krems wieder ein kleiner Hafen.

Die Engstelle Hößgang.

Das "Piratennest", eine Kneipe mir Anleger auf einem Ponton im Hößgang.

Der Gegenverkehr nahm beim Hößgang den anderen Weg an der Insel vorbei.

Diese Nacht verbringen wir in Melk ....

.... einem netten kleinen Städtchen. 

Zu dritt beginnt der letzte Tag meiner Fahrt mit der Aure .

Vorbei an Dürnstein .....

Tulln ....

... mit dem Restaurantschiff "Wien".

Seit Melk haben wir einen neuen Mitfahrer der von Wien bis Bratislava das schleusen und Kartenlesen übernimmt.

In den Schleusen hatte ich vorher nie eine Hand für Fotos frei ...

... und ich komme auch zu ein paar Bildern von mir selbst.

Danke Florian!

Bei der Einfahrt in Wien regnet es wieder in Strömen.

Am Freitag nach dem Frühstück wünsche ich der Aure und ihrem Skipper noch eine gute Fahrt nach Sulina und immer die berühmte Handbreit Wasser unter ihrem Kiel. 460 km Donau liegen hinter uns.

Mit Bahn .....

... und Bus geht es wieder donauaufwärts ....

... nach Schlögen ......

... um mit den Freunden vom Donau-Forum das diesjährige Treffen zu feiern.

Samstags machen wir eine Ausfahrt zum Essen ....

... bei der dieses Filmchen entstanden ist.

Sonntag in aller Frühe brechen wir dann auf um in die Heimat zurück zu fahren.

Die Rückfahrt habe ich in einigen kurzen Videos festgehalten ....

Schlögen-Kachlet

Kachlet - Fischerstüberl (bei Vilshofen)

Fischerstüberl - Deggendorf

Ein letztes mal Regen.

In Deggendorf erwartet mich bereits der Michl um mich zum Bahnhof zu bringen, da ich Montags wieder arbeiten muß.